Das Extra für Ihr Schwachstellenmanagement.

Das gewisse Extra für Ihr Schwachstellenmanagement

In diesem Beitrag erfahren Sie, was an der Issue Digestion von Autobahn Security so besonders ist und warum dieser Prozess für eine realistische Einschätzung der Sicherheitslage eine essenzielle Rolle spielt. Das gewisse Extra für Ihr Schwachstellenmanagement.

Das Schwachstellenmanagement setzt sich aus vielen verschiedenen Teilprozessen zusammen. Mit der sogenannten „Issue Digestion“, die zwischen dem Scanning und der tatsächlichen Behebung der gefundenen Schwachstellen steht, hat Autobahn Security einen einzigartigen Prozess geschaffen, der eine dauerhafte Sicherheit für alle Unternehmensstrukturen gewährleistet.

Wir erklären, was genau während der Issue Digestion passiert, warum dieser Prozess für das Schwachstellenmanagement so wichtig ist – und warum nicht jede Sicherheitslücke, die im ersten Moment als kritisch gilt, auch wirklich eine kritische Sicherheitslücke ist.

Simple Scanning-Tools lassen viele Fragen offen

Um Sicherheitslücken im System identifizieren und beheben zu können, sind mehrere Teilschritte nötig. Der klassische Schwachstellen-Scan ist ein guter Anfangspunkt, denn in diesem Schritt helfen Tools dabei, potenzielle Schwachstellen vollautomatisch zu erkennen. Unternehmen und ihre IT-Teams bekommen dadurch die Chance, einen guten ersten Überblick über die aktuelle Sicherheitslage zu gewinnen. Um sich vor Cyber-Angriffen schützen zu können, ist das Wissen über potenzielle Einfallstore aber noch lange nicht genug.

Während des Scanning-Prozesses werden häufig hunderttausende Schwachstellen aufgedeckt. Viele davon werden als hoch oder sogar kritisch eingestuft, was die Sicherheitsverantwortlichen verständlicherweise in Alarmbereitschaft versetzt. Doch wo sollen sie beginnen? In den meisten Fällen ist die Liste kritischer Sicherheitslücken so lang, dass es nahezu unmöglich ist, sie abzuarbeiten. Das hat zur Folge, dass die Ergebnisse eines Schwachstellen-Scans dem IT-Team oft nicht helfen, die nötigen Maßnahmen einzuleiten, sondern es völlig überfordern.

Issue Digestion verhilft zu einem realistischen Lagebild

Auch Autobahn Security greift auf die Ergebnisse verschiedener Scanning-Tools zu. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder nutzt der Kunde bereits einen oder mehrere Scanner, deren Ergebnisse auf der Plattform von Autobahn Security konsolidiert werden können. Oder dies ist noch nicht der Fall und er wählt ein Paket, in dem ein Schwachstellen-Scanner enthalten ist. So stellt Autobahn Security sicher, dass im ersten Schritt ein möglichst breites Bild über den Sicherheitsstand eines Unternehmens generiert wird. Anschließend kommt die Issue Digestion ins Spiel. Sie wurde von den Expert:innen von Autobahn Security entwickelt und setzt sich aus zwei Teilprozessen zusammen, die dabei helfen, die Sicherheitslage realistisch einzuschätzen und Schwachstellen effizient zu beheben.

Endlos lange Listen potenzieller Sicherheitslücken

Das Problem: Herkömmliche Scanning-Tools generieren zwar endlos lange Listen potenzieller Sicherheitslücken – diese bieten aber meist nur eine eindimensionale Perspektive. Das hat zur Folge, dass viele Schwachstellen fälschlicherweise als hoch oder sogar kritisch eingestuft werden. So gibt es beispielsweise Einfallstore, die potenziell schädlich sind, von Hacker:innen aber praktisch noch nicht ausgenutzt werden können, da sie nicht über die richtigen Methoden verfügen. Zudem gibt es Sicherheitslücken, die die Scanner (noch) gar nicht finden können, da bisher keine Exploits dieser Schwachstellen öffentlich bekannt gemacht wurden. Oft werden auch Sicherheitsmaßnahmen wie eine Firewall, die in letzter Instanz greift, nicht berücksichtigt. Das bedeutet, dass das Bild, das simple Scanner entwerfen, nicht der Wahrheit entspricht. Außerdem lässt es bei den Sicherheitsverantwortlichen oft Panik entstehen, die gar nicht nötig ist – oder sie konzentrieren sich nicht auf die eigentlich relevanten Schwachstellen, sprich sie setzen irrtümlicherweise falsche Prioritäten.

Schwachstellen re-klassifizieren

Die Issue Digestion von Autobahn Security hat es zum Ziel, genau diese Diskrepanz aufzulösen.  Während dieses Prozesses werden die identifizierten Sicherheitslücken zunächst überprüft und re-klassifiziert. Als Grundlage hierfür dient eine breite Knowledge Base, die von den Security Engineers über Jahre hinweg aufgebaut und in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. Auf diese Weise bleiben zum Beispiel von zuvor 100 kritischen Sicherheitslücken am Ende nur noch 20 übrig, die tatsächlich als kritisch gelten und deshalb größerer Aufmerksamkeit bedürfen. Durch diese Re-Klassifizierung und Priorisierung erhalten Kund:innen von Autobahn Security ein realistisches Bild der ihrer Sicherheitslage und können ihren Fokus auf die Behebung der relevanten Schwachstellen lenken, anstatt sich in der schieren Masse mutmaßlich kritischer Einfallstore zu verlieren.

Komplettpaket bietet verständliche und leicht umsetzbare Lösungen

Nachdem die Re-Klassifizierung der gefundenen Schwachstellen abgeschlossen ist, folgt ein weiterer wichtiger Schritt, der ebenfalls Teil der Issue Digestion von Autobahn Security ist – und das ist die Zuordnung zum passenden Cyber Fitness Workout. Diese werden von Sicherheitsexpert:innen erstellt und bieten leicht umsetzbare Lösungsanleitungen, durch die sich Schwachstellen mit den selben Ursachen schnell beheben lassen. Durch die Kombination beider Teilprozesse bietet Autobahn Security Unternehmen und ihren IT-Teams den ultimativen Support, um bestehende Sicherheitslücken nicht nur realistisch einzuschätzen, sondern auch effizient zu schließen. Dadurch werden alle Beteiligten entlastet und es bleibt mehr Zeit für das, was wirklich wichtig ist.

Sie möchten mehr über die einzigartigen Cyber Fitness Workouts von Autobahn Security erfahren? In diesem Artikel erklären wir Ihnen alles, was sie über unsere leicht umsetzbaren Lösungsanleitungen wissen müssen.

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